Newsflash

Letzte Mitteilungen

Sortierte Mitteilungen

News-Abo

Wohneigentum
Definition anfallender Kosten in der Gartenpflege PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, 30. Januar 2003
Zu den Kosten der Gartenpflege im Sinne der Anlage 3 zu § 27 I der 2. Berechnungsverordnung gehören auch Kosten für das Entfernen von Bäumen, die so groß geworden sind, dass sie die Licht- und Luftzufuhr zu dem vermieteten Objekt in erheblichem Maße beeinträchtigen. (AG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2002, 33 C 6544/02, AnwaltInfo MietR 2003, 35)
 
Kostenaufteilung der Gartenpflege Abhängig von Häufigkeit PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, 30. Januar 2003
Bei der Frage, ob Kosten der Gartenpflege umzulegen sind, ist darauf abzustellen, ob die Maßnahmen mit einer gewissen Häufigkeit auftreten. Dies ist etwa bei der Entfernung eines durch Sturm beschädigten Baumes nicht ohne Weiteres gegeben. (AG Mönchengladbach, Urteil vom 21.11.2002, 5 C 98/01, ZMR 2003, 198)
 
Keine Regelung bei Tierhaltung in Mietwohnung PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, 30. Januar 2003
Die Haltung eines Hundes durch den Mieter ist unbedenklich, wenn der Mietvertrag keine Regelung zur Hundehaltung enthält und im Übrigen keine erheblichen Störungen des Hausfriedens zu erwarten sind. (LG Hamburg, Urteil vom 30.08. 2001, 334 S 26/01, WuM 2002, 666)
 
Sonderkündigungsrecht für Käufer bei Zwangsversteigerung PDF Drucken E-Mail
Montag, 30. Dezember 2002
Dem Ersteher muss bei der Ausübung des Kündigungsrechts grundsätzlich Gelegenheit eingeräumt werden, die Sach- und Rechtslage zu überprüfen und sich über Umstände zu informieren, die für oder gegen ein Verbleiben des Mieters sprechen. Der Begriff des ersten zulässigen Termins kann daher nicht zu überspannten Anforderungen führen. Es ist vielmehr nach den Umständen des Einzelfalls derjenige Termin, für den die Kündigung dem Ersteher ohne vorwerfbares Zögern möglich ist. (OLG Düsseldorf, Urteil vom 05.12.2002, 10 U 105/01, ZMR 2003, 177)
 
Keine Kostenabgrenzung bei Gewerbe- und Wohnnutzung PDF Drucken E-Mail
Samstag, 30. November 2002
Bei der Abrechnung von Gebäuden, die teils als Gewerbe, teils als Wohnraum genutzt werden, hat der Mieter geringfügige Verschiebungen bei den Kosten hinzunehmen. Der Vermieter schuldet insoweit keine mathematische exakte Kostenabgrenzung. (LG Braunschweig, Urteil vom 05.11,2002, 6 S 62/02, ZMR 2003, 114)
 
WEG-Verwalter und Maklercourtage PDF Drucken E-Mail
Mittwoch, 30. Oktober 2002
Ein Ausschluss des Provisionsanspruches für den WEG-Verwalter gemäß § 2 II Nr. 2 Wohnungsvermittlungsgesetz (WoVermittg) ist auch dann gegeben, wenn der Verwalter keine „Sonderverwaltung“ bezüglich der nachgewiesenen bzw. vermittelten Wohnung ausgeübt hat. (LG Bonn, Urteil vom 23.9.2002, 6 S 201/02, ZMR 2003,46, Revision zum BGH ist eingelegt)
 
Zuständigkeit des Gerichts für Wohnungseigentumssachen PDF Drucken E-Mail
Montag, 30. September 2002
Das Wohnungseigentumsgericht ist für die Entscheidung über Ansprüche aus dem Gemeinschaftsverhältnis zuständig, die gegen oder von einem Wohnungseigentümer geltend gemacht werden, der bereits vor Rechtshängigkeit der Wohnungseigentumssache aus der Wohnungseigentümergemeinschaft ausgeschieden ist. (Aufgabe der bisherigen Rechtssprechung). (BGH, Beschluss vom 26.09.2002, V ZB 24/02, ZMR 2002, 941)
 
Unzulässige Protokollgenehmigung durch Mehrheitsbeschluss PDF Drucken E-Mail
Montag, 30. September 2002
Ein Beschluss der Wohnungseigentümer, durch den eine korrigierte Version der Protokolle früherer Eigentümerversammlungen beschlossen wird, entspricht nicht ordnungsgemäßer Verwaltung. (BayObLG, Beschluss vom 12.09.2002, 2 ZBR 28/02, ZMR 2002, 951)
 
Fehlende Errechenbarkeit der Sonderumlage bei Wohneigentum PDF Drucken E-Mail
Freitag, 30. August 2002

Die Fälligkeit einer auf den Wohnungseigentümer entfallenden mehrheitlich beschlossenen Sonderumlage ist nicht gegeben, wenn die Gemeinschaft die Kostenverteilung auf anteilige Wohnflächen umgestellt hat, die anteiligen Wohnflächen aber streitig sind und der Umstellungsbeschluss nach der Rechtsprechung des BGH (Beschluss vom 19.09.2000, ZMR 2000, 771) ohnehin nichtig ist. (KG, Beschluss vom 21.08.2002, 24 W 366/01)

 
Anspruch auf Einsichtnahme in Abrechnungsunterlagen PDF Drucken E-Mail
Dienstag, 30. Juli 2002
Der Anspruch auf Einsicht in die Abrechnungsunterlagen für die Jahresabrechnung steht jedem Wohnungseigentümer einzeln zu. Zu seiner Geltendmachung muss ein besonderes rechtliches Interesse nicht dargelegt werden.  (BayObLG, Beschluss vom 04.07.2002, 2 ZBR 139/01, ZMR 2002, 946)
 
<< Anfang < Vorherige 11 12 13 14 15 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 131 - 140 von 141
[ Zurück ]

Online-Status

Aktuell 1 Gast online

Favoriten

 
 

Populäre Mitteilungen